San Sebastian Cheesecake mit Schokosoße
Sooo cremig & weich, wow! Er zergeht auf der Zunge und schmeckt super!
Diesen San Sebastian Cheesecake musst du unbedingt einmal gemacht und probiert haben!
Die Zubereitung geht sehr einfach und ist mit der Schritt für Schritt Anleitung gelingsicher.
Auch das Rezept für die Schokosoße findest du hier.
Das Besondere an dem San Sebastian Cheesecake
Der San Sebastian Cheesecake zeichnet sich dadurch aus, dass er eine sehr cremige Konsistenz hat. Er besitzt keinen Boden, somit ist er einfach nachzumachen. Denn im Grunde schmeißt man alle Zutaten zusammen, backt alles kurz und schon kann man genießen! Dass das Rezept so einfach geht, sieht man dem tollen Cheesecake gar nicht an.
Dadurch, dass man bei diesem speziellen Käsekuchen Vanille-Extrakt einsetzt, schmeckt er klasse und unbeschwert! Die Schokosoße ist für mich ein Must-Have: so schmeckt der San Sebastian Cheesecake noch besser.
Von außen sieht er sehr dunkel und fast „wie verbrannt“ aus, aber von innen ist er hell & cremig. Ein toller Kontrast, der mir sehr gut gefällt!
Alle Zutaten kommen in die Rührschüssel und können mit einem Schneebesen zusammengerührt werden, um anschließend in einer Kuchenform in den Ofen geschoben zu werden. Also ganz einfach und fix!
Weitere Serviermöglichkeiten
Klassischerweise wird Schokosoße zum San Sebastian Cheesecake serviert. Aber auch eine Karamell- oder Fruchtsoße passen wunderbar zu diesem Kuchen. Ebenso können frische Früchte wie z.B. Beeren zur Dekoration genutzt werden.
Wenn du das klassische Rezept bereits kennst oder einfach mal etwas anderes ausprobieren willst, kannst du verschiedene Aromen oder Extrakte zu der Teigmasse dazu geben. Ich habe mir vorgenommen, das nächste Mal Matcha Pulver zum San Sebastian Cheesecake zu mischen und ich werde das Rezept dazu auch gerne mit dir teilen!


San Sebastian Cheesecake
Kochutensilien
- Springform Ø 20cm
Zutaten
- 600 g Frischkäse (Doppelrahmstufe) (zimmerwarm)
- 220 g Zucker
- 400 ml Schlagsahne
- 4 Eier
- 3 EL Vanille-Extrakt
- 35 g Speisestärke
- 2 EL Zitronensaft
Für die Schokosoße
- 200 g Kuvertüre
- 60 g Zucker
- 200 ml Schlagsahne
- 150 ml Milch
Zubereitung
- Den Frischkäse zusammen mit dem Zucker, den Eiern, dem Vanille-Extrakt und dem Zitronensaft mit einem Schneebesen zusammenrühren.
- Die flüssige Schlagsahne unterheben und dabei darauf achten, so wenig Luft wie möglich in die Masse einzuschlagen.
- Die Speisestärke in einer separaten Schale mit etwas Wasser zusammenrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
- Die Speisestärke-Wasser Mischung in die Kuchenmasse unterheben. Die Masse ist nun fertig! Nicht wundern: sie ist sehr flüssig, aber das gehört so! 🙂
- Die Springform mit Backpapier so auslegen, dass der Boden und der Rand komplett bedeckt sind. Tipp: Ein Stück Backpapier unter fließendem Wasser richtig zusammenknäulen, sodass es "faltig" wird. So kann man das Backpapier viel besser in Position bringen.
- Nun kann die San Sebastian Cheesecake Masse in die Springform gegossen werden. Die Springform einige Male von einer Höhe von ca. 3-5cm auf die Arbeitsfläche fallenlassen, damit die Luftbläschen aus der Masse herauskommen. Die Masse nun stehen lassen, bis der Ofen vorheizt.
- Den Backofen auf 240 °C Umluft vorheizen.
- Auf mittlerer Schiene für ca. 30 Minuten backen bis der Kuchen oben eine schöne dunkelbraune - fast wie verbrannte" - Farbe bekommt.
- Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen. Nicht erschrecken, wenn der Kuchen frisch aus dem Ofen noch flüssig aussieht, das ist normal! Die feste Konsistenz kommt durch das Abkühlen.Am besten die ausgekühlte Masse (samt Springform) über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Schokosoße
- Die Schokosoße ca. 1 Stunde vor dem Servieren vorbereiten:Die Kuvertüre hacken und zusammen mit der flüssigen Schlagsahne, der Milch und dem Zucker aufkochen lassen. Dabei ordentlich mitrühren, damit nichts anbrennt. Nach dem Aufkochen auf niedriger Hitze 3 Minuten weiter kochen und umrühren. Nun bei Zimmertemperatur auskühlen lassen und zum San Sebastian Cheesecake servieren.
Ich habe so viel Neues aus diesem Beitrag gelernt. Ich freue mich auf mehr.
Das freut mich sehr zu hören, vielen Dank! 🙂